«Sei kein Hosenscheisser, trau dich!»

Alles begann mit einem von mir lausig geschriebenen Zettel, an einem wunderschönen Oktobertag im Jahre 2013.

 Ich trage den Zettel immer bei mir:

 

«Ich will meine Träume Leben! Sei kein Hosenscheisser! Trau dich!

Du schaffst das! verwirkliche deinen Traum!»

 

Nur ein paar Stunden nach meinem Gekritzel begegnete ich ihm – einem Rockstar unter den Schreiberlingen, einem ungeschliffenen Diamanten, einem mehrfachen Bestseller Autor. Ich nenne ihn:


«Mein Arschtritt-Mann»

Endlich traute ich mich aus dem heimlichen Schreibkeller raus. Endlich traute ich mich die gemütliche, aber veränderungsimmune Komfortzone zu verlassen und das verrostete Gewinde zu lösen, um beruflich neue Wege einzuschlagen.

 

Auch seine Worte habe ich auf einem Zettel und ich trage ihn immer bei mir:

 

«Diszipliniere dich, halte es aus, dass du nicht jede Sekunde einen Input bekommst! 

Was dich schreckt interessiert kein Schwanz,

du willst schreiben, basta!» 

 


Ein Jahr später, selber Ort, neue Begegnung

Ich wollte mich erinnern, mir bewusst werden wie sehr sich mein Leben in einem Jahr verändert hat – mehr nicht.

Da begegnete ich ihm. Ich nenne ihn:

«Mein Nikon-Engel»

Aus einem fröhlichen Verkaufsgespräch wurde eine tiefe Freundschaft. Dank ihm konnte ich mit dem Filmen loslegen ohne mir Gedanken über die teure Kameraausrüstung machen zu müssen.

 

Ich trage keinen Zettel von ihm mit mir, dafür bei jedem Film eine Nikon-Kamera.


Vom Schreiben zum Filmen

Eigentlich wollte ich nur ein Interview für einen Printartikel über die Patrouille Suisse. 

Ich weiss noch heute nicht, welcher Wahnsinn mich geritten hat, den damaligen Kommandanten zu fragen, ob ich einen Film über sie machen dürfe. Ich hatte noch nie eine Filmkamera in den Händen und schon gar keine Ahnung von Schneiden, Vertonen und Co. Er hat «Ja» gesagt und ich hab den Film gemacht. 

 

Was nur geklappt hat, dank einem wunderbaren Coaching-Team, das mir innert kürzester Zeit die wichtigsten Grundkenntnisse beigebracht hat.


Eine wunderbare Frau hat mir zu dieser Zeit einen Zettel geschenkt.

Ich trage ihn immer bei mir:

 

«Ich bin in der Lage, mich so zu überschätzen, dass ich

die Kraft habe, Dinge zu tun, die ich eigentlich

gar nicht kann.»

 

 


So entstand «Moving Words», durch viele bewegende Begegnungen und berührende, antreibende, herausfordernde aber stets motivierende Worte.

 

Natürlich haben mich noch viel mehr Menschen vorangetrieben und über alle könnte ich eine eigene Geschichte schreiben. «Könnte?!»